Polikarpov I 16 ( Rata ) von Muder Modellbau.

 Dies wird kein ausführlicher Baubericht,

sondern führt nur durch die gröberen Baustufen.

Bausatz wurde 2010 fertiggestellt.

 

So sieht der gelieferte Bausatz aus.

GFK.Rumpf,

GFK.Seitenruder,

GFK.Motorhaube,

GFK.Kanonenabdeckungen.

GFK.Randbögen,

GFK.Heckkonus.

GFK.Rumpfunterteil - Übergang Rumpf zur Tragfläche

mit Fahrwerkabdeckungen.

Tiefgezogene Kabinenhaube,

Styro. Balsa Tragflächen.

Styro. Balsa Höhen und Seitenleitwerk.

 

 

 

So in etwa soll sie mal aussehen.

Wurzel und Endrippen sind schon mal dran sowie  die Randbögen und die vorbereitung der Verkästung

Flächenhälften sind zusammen und die Verkastung fertig. Hier wird grade die Fläche für den Rumpf angepasst. Abschnitt entlang der Leiste.

Querruder mit verstärkter Ruderhornaufnahme.

Querruder fertig verkastet.

Vorbereitung Radschacht und Flächenverbindung

Anpassung Randbogen übergang Fläche

bearbeitung des Höhenleitwerks,etwas gekürzt und in form geschliffen.

Entgegen des Planes, habe ich das Höhenleitwerk

kleiner gestaltet, da es nicht gut aussah und zu groß wirkte.

Im Bild links sieht man die Markierung,dass musste weg.

Einpassen Leitwerk und Leiste fürs Seitenruder

Fertig verklebtes Leitwerk

der Bürzel is soweit fertig und abnehmbar gestaltet

Verschleifen der Randbögen, der Fläche, und anpassen der Flächenabdeckung.
So langsam sieht man schon was

Fläche ist geschliffen.Fahrwerkmechanik eingepasst.
Bevor die Randbögen gespachtelt wurden,habe ich den Übergang Randbogen zur Fläche mit 30 g Glasseidengewebe streifen und epoxid vorher noch zusätzlich verbunden.Die Randbögen sind im lieferzustand hohl,ich habe sie mit Balsa und teilweise mit Styropor gegen druck verstärkt.

Die Fahrwerksöffnungen an der Abdeckung sind ausgeschnitten und die Abdeckung ist hier schon mit Baumwollflocken angedicktem epoxidharz verklebt und fixiert. Zum beschweren und andrücken der Abdeckung kommen hier mit Gel gefüllte Gefrierbeutel zum einsatz.

Hier wird gerade der Anschlag aus GFK. für die Fahrwerksabdeckung hergestellt.

Fahrwerksabdeckungen wurden ausgeschnitten und mit Gewebe und Epoxid verstärkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abdeckungen werden nass an die Radschächte angedrückt und fixiert damit die spätere Form und Passung nach dem aushärten beim späteren einfahren erreicht wird.

Da ich nichts Passendes fand,wurde kurzerhand aus einer Zugfeder eine Drehfeder gebastelt.Die Drehfeder öffnet bei entlastung des Seiles die halbe Fahrwerksabdeckung bis ca. 90 Grad

Die Seilführung geht am Fahrwerksbein entlang,und ist mit einem Aluspannschloss zum besseren einstellen verbunden.durch den langen Hebel des Beines ist so gut wie kein widerstand beim einfahren vorhanden.ich denke die Bilder erklären den Vorgang.

Das Kleidchen wird langsam angepasst.

Das Servobrett aus leichtem Pappelsperrholz für die beiden Höhenruder Servos wird eingepasst.
Die Höhenruder sind schon fertig angelenkt.( Kohlerohr mit eingeklebten M 3 Gewindestangen).Die Kohlerohre verstärke ich im Bereich der eingeklebten Stangen mit Epoxid und etwas Gewebe.
Alle Ruder sind mit Stift Scharnieren fertig angeschlagen und werden erst nach dem Lackieren endgültig eingeklebt.

Unsymmetriche Schablone des Aufnahmespantes für die Flächendübel. Da hab ich nicht geschielt beim aussägen.. der Rumpf ist leider nicht super symmetrich.Da waren noch paar andere dinge die nicht gerade waren,und ich kompromisse eingehen musste.werde ich aber nicht öffentlich hier von mir geben.


Servobrett,Dübelspant,Motorspant,fertig eingeharzt.
erfreulicherweise liegt das das Gewicht des Modells mit Fahrwerk,bespannung,und der ganzen Harzerei bei 5,7 Kg.

Hier is mal der einbau des Motors,und anpassung des Schalldämpfers.der Motor wird am Spant beidseitig in Gummi gelagert.Ich hätte gerne den Motor auf Hydromount gehabt,aber dann wäre ich noch weiter nach vorne gekommen,und das sieht Sch... aus.und Hydromount hinter den Spant wollte ich mir auch nicht geben.Motor ist ein KDR 80 ccm.Dämpfer ist aus Edelstahl überwiegend selbst hergestellt.Die Rohre werden noch gekürzt.

Die anlenkung des Seitenruders, Hecksporn und Höhenruder.Das Seitenruder und der Hecksporn werden verdeckt unter dem Heck Konus (Bürzel) mit Seilen angelenkt.Die Seile sind auf dem Bild noch nicht gespannt.

Die Motorhaube ist jetzt anders als in der Beschreibung angegeben um ca.3,5 cm weiter nach hinten versetzt.Eigentlich müsste sie noch ca 5 cm nach hinten damit es scaler wäre.Jetzt habe ich mal das ganze angepasst und ausgerichtet.Morgen werden die aufnahmen für die Schrauben der Motorhaube gemacht.Ausnahmsweise darf ich den Küchentisch benutzen großes Grinsen da grad noch parallel ein anderes modell in der Werkstatt vorbereitet wird,und dann etwas Platzmangel herrscht.

sieht schon ganz nach ner Rata aus

 

 


aufnahmen für die Motorhaubenbefestigungsschrauben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die unteren haubenbefestigungen habe ich anders als geplant jetzt doch mit M 4mm Gewinde in den Rumpfspant geschnitten.

Passt alles und ist kompakt und fest.

Vergaseranlenkung ist abgeschlossen bzw. alle anlenkungen sind jetzt fertig. Der Vergaser wird mit einem 2 mm Seil in M 3 löthülsen eingelötet angelenkt. Am Vergaser ist ein Kugelkopf,am Servo ein Gabelkopf. Die rückholfeder des Vergasers habe ich etwas schwächer eingestellt damit das Servo es etwas leichter hat.

Die Halterung für den Tank habe ich in den Schwerpunktbereich platziert. Er besteht aus 6 mm Pappelsperrholz und ist mit angedicktem Epoxi in den Rumpf geklebt und anschließend mit Gewebe verstärkt.

Tank ist inkl.Anschlüsse fertig.
Empfänger ist eingebaut,und wird noch an der Stabantenne angeschlossen. Geht grad nicht schneller,da ich zur zeit etwas faul bin und weil`s so kalt ist. Demnächst ist die Lackierung dran.

die Grundlackierung der Oberseite ist aufgetragen,es folgt die Unterseite,dann die Kennung,Flächenspitzen,Balken am Rumpf,und dann natürlich der Popeye.

Mit freundlicher Unterstützung,bekam ich auch den richtigen Popeye.

Vielen Dank.!

Hier die Rata noch ohne Kennung,aber schon mit Popeye


Hier jetzt mit Kennung

Funktion der Klappe

Fahrwerk eingefahren und Klappe vollständig geschlossen.

Der Bau der Kanonen.Die bestehen aus Kohlerohr 5 mm und 6 mm Durchmesser und pro Kanone zwei Ventilkappen.Die Ventilkappen von Nachbars Auto werden Passgenau aufgeschnitten und miteinander verklebt.Dann mit Kohleroving umwickelt.

 

 

 

Das lange Rohr ist 6 das kurze 5 mm hier noch nicht lackiert.Die beiden Rohre werden auch an zwei stellen mit Kohleroving verbunden,sieht ähnlich aus wie beim Original.

 

Die Drucktankbefüllung erfolgt durch ein Autoventil (diesmal nicht vom Nachbar) in der Nasenleiste. Die Kanone wird daran festgeschraubt.Die andere Kanone wird auf eine 8 mm Nylonschraube aufgeschraubt.Die Schraube ist auf 6mm abgedreht,die abgedrehte Seite ist in der Fläche eingeklebt.

 

 

 

 

 

 

 

Hier die beiden montierten Kanonen und die Tankanlage. Wahrsch.werde ich da wo die Kanonen rauskommen noch Verkleidungen anbringen.

Der Spinner wird an der roten Linie abgetrennt.

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt hat er einen Durchmesser von 110 mm

Der Spinner ist sehr filigran und muss noch verstärkt werden,sonst hällt der nicht lang.

Der fertige Spinner in gleicher Farbe wie das Modell.

mal von unten

mal ein Bild von der Cockpithaube

Die beiden Schalter für die Empfängerstromversorgung und die Druckanzeige sind einfachheitshalber im Cockpit verbaut.Die Cockpitscheibe habe ich wegen besserem Handling wieder abgeschraubt und wird wegen Bruchgefahr ganz am schluss wieder montiert.

Modell flugfertig aufgebaut.

Und der Erstflug.